Die zweite Woche meiner Challenge (mehr hier) habe ich nun hinter mich gebracht. Nachdem ich direkt in der ersten Woche schließlich am Wochenende versagt hatte (dabei hatte alles so gut angefangen), wollt ihr sicher wissen, ob ich Woche 2 erfolgreich überstanden habe!
Die zweite Woche ist mir direkt leichter gefallen. Für Lebensmittel habe ich kein Geld ausgegeben, weil ich vieles einfach noch aus der Vorwoche da hatte. Haferflocken, Milch und Joghurt hatte ich fürs Frühstück noch reichlich und auch Kaffee muss ich glücklicherweise nicht so oft nachkaufen.
Die frischen Sachen waren in Woche 1 natürlich fast alle schon aufgebraucht – mit Ausnahme von Zucchini, Frühlingszwiebeln, Bananen und Äpfeln – jedoch war ich gerade in der zweiten Woche sehr kreativ, was kochen betrifft. Ich habe einfach mit den Lebensmitteln gearbeitet, die ich – wie mein Frühstück auch – sowieso schon auf Vorrat im Schrank stehen habe. Das betrifft zum Beispiel gestückelte Tomaten, die ich für Chili oder Pastasaucen eigentlich immer zuhause habe und die an sich auch überhaupt nicht teuer sind. Auch Thunfisch und Mais waren noch reichlich da, sowie Reis, Nudeln und Kartoffeln.
An einem Abend habe ich also einen ganzen Topf Pasta mit einer Thunfisch-Tomatensauce zubereitet, wobei ich so viel übrig hatte, dass ich locker am nächsten Tag noch davon Essen konnte.
So hatte ich von Montag bis Donnerstag also noch ausreichend zu essen ohne extra nochmal einkaufen gehen zu müssen, denn am Freitag hieß es für mich mal wieder ab in die Heimat. Dort muss ich mittlerweile alle vier Wochen Montag morgens zum Kieferorthopäden und hänge dann meist das Wochenende dran.
Besonders an diesem Wochenende hat sich das angeboten, weil am Samstag eine Freundin von mir Geburtstag hatte – wo es natürlich auch reichlich zu essen gab! Und wer auch öfter mal seine Eltern besucht, kann sich sicher denken, dass da ein voller Kühlschrank wartet. Meine Eltern würden mir etwas erzählen, wenn ich mir zuhause mein Essen selbst kaufen würde.
Zum Glück!
Letztendlich habe ich also nur Geld für das Geburtstagsgeschenk meiner Freundin ausgegeben und bin noch locker innerhalb der Grenze von 30€. Klar mag das für manche jetzt unfair klingen, dass ich mehr oder weniger durch die Hilfe von Anderen die zweite Woche locker gemeistert habe, aber man muss die unterschiedlichen Lebensarten- und Stile eines jeden einfach differenziert betrachten.
Ich bin durch meine kieferorthopädische Behandlung darauf angewiesen, einmal im Monat nachhause zu fahren und dort werde ich von meinen Eltern selbstverständlich als deren Tochter und willkommener Gast gesehen, was ich sehr zu schätzen weiß und wofür ich sehr dankbar bin!
Hätte ich die Möglichkeit gehabt, den ganzen April über in Berlin zu bleiben, hätte ich das natürlich auch für die Challenge gemacht. Und für die zweite Woche hätte ich für das Wochenende also die vollen 30€ zur Verfügung gehabt. In meinem Ankündigungsvideo hatte ich erwähnt, das übrig gebliebene Geld zu der nächsten Woche hinzuzufügen, demnach hätte ich für die kommende Woche 45€ zur Verfügung, eine liebe Zuschauerin hat mir jedoch vorgeschlagen, das übrig gebliebene Geld ebenfalls als Sparmaßnahme zu sehen und mich auch in der folgenden Woche auf die 30€ zu beschränken und ich finde sie hat Recht!
Der Ausblick für Woche 3:
Diese Woche habe ich „gezwungenermaßen“ noch in der Heimat verbracht. Ich musste die Uni besuchen und einiges, das zuhause liegen geblieben ist, abarbeiten. Da habe ich also nochmal gut sparen können, was das Essen betrifft. Wobei ich in Heidelberg an meiner Uni einen ganzen Tag verbracht habe und mir dort auch etwas zu Essen und Trinken gekauft habe. Mal sehen ob ich da mit meinen 30€ hingekommen bin!
Alle Beiträge zur 30€-Challenge findet ihr hier.
na das hast du doch dennoch toll meistern können
ich finde es vollkommen okay, dass dich deine Eltern mit essen versorgen, ich mein welche Eltern würden ihrem kind nicht anbieten sich am gefüllten Kühlschrank zu bedienen ? 😮
ich wünsche dir ganz viel erfolg für die kommende Woche!
aber eine Idee noch ..
wieso schmierst du dir nicht ein paar rote für die uni und nimmst dir Wasser bzw. Kaffee für unterwegs mit?
xx, laura :*
Weißt Du was auch eine gute Idee ist?Das ganze Kleingeld vom Geldbeutel in einem großen Glas- Gefäß aufbewahren.Du wirst staunen wieviel Kohle das ist wenn Du es zur Bank bringst.Da sind locker mal 50 Euro drin.